Familienkongress der CDU Darmstadt

Letzten Samstag fand der Familienkongress der CDU Darmstadt in der Heimstättensiedlung statt. Themen wie Bildung, Kinderbetreuung und Rahmenbedingungen für Familien wurden ausgiebig diskutiert. „Wir wollten eine Plattform anbieten, in der Eltern und Familien über diese Themen sprechen und ausgiebig diskutieren können. Ich bin sehr froh, dass unsere ehemalige Bundesfamilienministerin Frau Kristina Schröder und unser Kultusminister Prof. Lorz der Einladung gefolgt sind und über diese Themen sprechen.“, betont der stellvertretende Kreisvorsitzende René Kirch.
Kristina Schröder betonte in ihrem Eingangsstatement, wie wichtig familiäre Bindungen in unserer Gesellschaften seien. „Wenn Menschen für einander Verantwortung übernehmen, dann ist das etwas Gutes.“ Die Politik müsse die Rahmenbedingungen schaffen, dass Menschen Familie und Beruf unter einen Hut bringen können. Schröder sprach sich für die Wahlfreiheit insbesondere in der Kinderbetreuung aus. Es ginge den Staat nichts an, wann und wie Eltern ihre Kinder betreuen lassen würden. Dies sei einzig die Entscheidung der Eltern. Das Thema Schuler wurde von Herrn Kultusminister Lorz begleitet. Er betonte, dass die Lehrerversorgung in Hessen sehr gut sei und die Klassen im Schnitt sehr klein seien. Viele Eltern bemängelten, dass die Bildungsstandards zwischen den Ländern zu groß seien und dass man Mindeststandards einführen müsse. Herr Lorz betont, dass es immer ein Spagat sei zwischen Standardisierung von Bildungsmaßnahmen und den Eltern eine möglichst große Wahlfreiheit zu lassen und eine Schulvielfalt zu ermöglichen. Ziel sei Ganztagsangebote und den Pakt für den Nachmittag weiter auszubauen und die Qualität der Betreuung noch besser zu machen. Bürgermeister Rafael Reißer betonte, dass der Ausbau der Kinderbetreuung in den KITAS und in den Schulen weiter vorangetrieben würde. Darmstadt sei stark gewachsen in den letzten Jahren, diesem Anstieg müsse man begegnen. „Die Stadt ist sich der Herausforderung und der Verantwortung für eine gute Kinderbetreuung bewusst.“, so Bürgermeister Reißer. Auch die beiden Landtagsabgeordneten Karin Wolff und Irmgard Klaff-Isselmann wollen auch in der nächsten Legislaturperiode dafür einsetzen, dass Themen wie Betreuung und Rahmenbedingungen für Familien noch intensiver angegangen werden. Die Familie sei ein Kernthema der CDU, so Klaff Isselmann. „Diese Kompetenz darf keiner anderen Partei überlassen werden.“ Karin Wolff fordert, dass die Verantwortung für eine gute Bildung auch in der Gesellschaft läge. „Verantwortung als Familien zu übernehmen in Verbindung mit einer guter Betreuung und Bildung, das muss Ziel der CDU sein.“
Herr Frau
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