Gesundes Mittagessen für die Schülerinnen und Schüler an der Stadtteilschule Arheilgen und an vielen anderen Schulen in Darmstadts Norden

Wer viel lernt, braucht ein gesundes Mittagessen", sind sich die Stadtverordneten von Bündnis 90/DIE GRÜNEN und CDU, Thomas Tramer (GRÜNE) und Dorothee Schmitt (CDU) einig. Deshalb begrüßen die beiden Koalitionäre, die auch Mitglied des Ausschusses für Bildung und Schule sind, den aktuellen Beschluss von Magistrat und Stadtverordnetenversammlung, den Mensabetrieb an der Stadtteilschule Arheilgen sowie an zwei weiteren Darmstädter Schulen (Bernhard-Adelung-Schule und Georg-Büchner-Schule) nach einer zweijährigen Projektphase nun fest an den Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen der Wissenschaftsstadt Darmstadt (EAD) zu übertragen.

 

 In den vergangenen zwei Jahren hat sich der Betrieb durch den EAD bewährt, darin sind sich Schule, Schulamt und auch EAD einig. "Das Wichtigste aber ist, dass es auch den Schülerinnen und Schülern zu schmecken scheint", so Tramer und Schmitt, "denn das Angebot wird gut angenommen. Wie die Entwicklung der Essenszahlen zeigt, konnte die Zahl der Essen, die in allen drei Schulmensen zusammen zubereitet werden, von 700 Mahlzeiten täglich auf 1.000 ausgeweitet werden." Durch den Betrieb des EAD sind sinnvolle Synergien entstanden: Die Mensa der Stadtteilschule Arheilgen versorgt z.B. noch die nahe gelegene Astrid-Lindgren-Schule und die Kita Ruthsenbach sowie die Georg-August-Zinn-Schule in Wixhausen mit. Die Mensa in der Bernhard-Adelung-Schule kocht u.a. auch für die Erich-Kästner-Schule in Kranichstein. "Das ist ein weiterer Schritt hin zu einem verlässlichen Ganztagsprogramm an den Schulen in Darmstadt, das für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie so wichtig ist."

Ein Blick auf den Speiseplan zeigt, warum das Essen so gut ankommt: Da gibt es z.B. Zitronenhähnchenbrust mit Tomatenreis oder Cous-Cous-Gemüsepfanne mit Joghurt-Dip. Täglich werden zwei Menüs angeboten, eins davon immer vegetarisch. Dazu gibt es Salate, Rohkost und Obst sowie Dessert. "Das hört sich richtig lecker an", finden Tramer und Schmitt. Die Rohstoffe kommen von regionalen Lieferpartnern und 10 % sind Bio-Lebensmittel. "Das ist uns wichtig." Auch Lebensmittelunverträglichkeiten sind kein Hinderungsgrund für eine Teilnahme am Mensa-Essen. Ganz selbstverständlich werden täglich gluten- und lactosefreie Varianten mitangeboten. "Da hat sich viel getan, zumal die Gerichte direkt vor Ort und frisch zubereitet werden, sodass keine wertvollen Vitamine verloren gehen. Das Angebot macht fit für den Nachmittag", da sind sich die beiden sicher.

Herr Frau
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