CDU-Fraktion vor Ort: Quartiersbesichtigung auf Lincoln.

Das Wetter hat es gut gemeint und so kamen knapp 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger vergangenen Montag (10.) auf Einladung der CDU-Fraktion mit ihren Fahrrädern zum Treffpunkt an die Lincoln-Siedlung. Gemeinsam rollte die Gruppe zum ersten Haltepunkt, der Mobilitätszentrale im Kern der Lincoln-Siedlung. Dort angetroffen wartete bereits der technische Prokurist der Bauverein AG Bernd Bärfacker, sein Kollege, der Projektleiter Torsten Handke sowie der Aufsichtsratsvorsitzende der bauverein AG, Ctirad Kotoucek. Ludwig Achenbach, Vorsitzender der CDU-Eberstadt und Mitglied des Fraktionsvorstandes, begrüßte die ihm gefolgten Bürgerinnen und Bürger sowie die beiden Referenten.

 

 „Der Dornröschenschlaf des ehemals von der US-Army genutzte Areal hat ein Ende. 2014 wurde die Gesamtfläche von 25 Hektar erworben, Ende 2014 wurde das erste Baufeld für studentische Wohnungen pinselsaniert und bezugsfertig hergerichtet. Im Sommer 2015 wurden die Bestandsgebäude an der Heidelberger Straße saniert und Anfang 2016 bezogen“, führte Bärfacker die Fakten aus. Auf den insgesamt 9 Baufeldern entstünden diverse Wohnbereiche von öffentlich geförderten Wohnformen, zielgruppenorientiertes Wohnen, frei finanzierte Wohnungen sowie Wohnungen für mittleres Einkommen und Eigentumswohnungen.

 

„Als erstes, autoarmes Quartier Darmstadts wurde für dieses Areal ein nachhaltiges Mobilitätskonzept entwickelt. Eine Vielzahl alternativer Mobilitätsangebote soll die Bewohner dabei unterstützen, auch ohne eigenes Auto mobil zu sein. Dazu zählen der Ausbau von Rad- und Fußwegen, eine verkehrsberuhigende Gestaltung der Quartiersstraßen, eine gute Anbindung an den ÖPNV durch eine neue Haltestelle, die Bereitstellung verschiedener Mietfahrzeuge durch Car-Sharing-Angebote sowie Call-a-bike-Stationen“, erläutert der baupolitische Sprecher der CDU-Fraktion Ludwig Achenbach.

 

Eine weitere Besonderheit stellt das speziell für Senioren geplante Wohngebäude im Herzen der Siedlung dar. Jede Wohneinheit werde mit Sensoren auf den Fußböden ausgestattet, die Signale senden, sobald ein Bewohner, in Folge eines eventuellen Sturzes, längere Zeit auf dem Boden liegt. Die Alamierungskette reiche soweit, dass sogar Wassermelder darauf sensibilisiert werden, Meldungen zu entsenden, sobald das Wasser auffällig lange läuft. „eine gute Nutzung von technischen Möglichkeiten für längeres selbständiges Leben in den eigenen vier Wänden“, lobt Achenbach die Pläne.

 

Nach einer umfangreichen Einführung der Vorhabenplanung und Entwicklung auf Lincoln und einer offenen Fragerunde der Bürgerinnen und Bürger zog die Gruppe weiter und besichtigte die einzelnen Bauabschnitte direkt vor Ort. Es ging vorbei am vorgesehenen Quartierspark mit Kletteranlage, der Fläche für die neue Kindertagesstätte, dem Grundschulareal sowie den verschiedenen Wohngebieten.

 

Stellvertretend für die angrenzenden Stadtbezirke waren aus der CDU-Bessungen der stellvertretende Vorsitzende Manfred Kubal sowie der Stadtrat Dr. Wolfgang Gehrke anwesend. Aus der CDU-Heimstättensiedlung nahm der stellvertretende Vorsitzende Clemens Middel teil. Ebenfalls anwesend war die Landtagsabgeordnete für den Darmstädter Süden, Karin Wolff.

 

Herr Frau
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