Schlossmuseum erhält 169000Euro für Ausbau und Sanierung

Wissenschaftsministerium bewilligt Förderung auf Betreiben der CDU Darmstadt

Darmstadt Finanzspritze für ein Stück Heimatgeschichte: Auf Betreiben der CDU Darmstadt erhält das Schlossmuseum gegenüber des Darmstädter Marktplatzes für 2021 eine Förderung in Höhe von insgesamt 169 000 Euro. Das Geld wird in den Ausbau des Hauses fließen. Dadurch sollen künftig mehr Gäste das Museum besuchen und die Ausstellungen nicht nur bei geführten Touren, sondern auch selbständig erleben können.
Wie das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst nun in einem Schreiben an die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Ines Claus, mitteilte, hatte eine Anfrage aus dem Dezember vergangenen Jahres somit Erfolg. Die Zahlung an das Schlossmuseum ist zweckgebunden und muss im laufenden Haushaltsjahr verwendet werden. „Der Erhalt dieses geschichtsträchtigen Gebäudes war und ist uns allen ein großes Anliegen. Mit der Fördersumme sind wir einen Schritt weiter auf dem Weg der Sanierung“, so Claus.
Bereits in der Vergangenheit hatte sich die CDU Darmstadt wiederholt für das Museum und dessen Förderung eingesetzt. „Unsere Verbindungen zu Kunst und Kultur unserer Stadt sind traditionell eng“, sagte der Darmstädter CDU-Vorsitzende Paul Georg Wandrey. Das Schlossmuseum zeige einen großen Teil der Heimatgeschichte und sei deswegen von besonderer Bedeutung für die Stadt. „Wenn unser Engagement dann dazu beitragen kann, diese Geschichte für möglichst viele Besucher greifbar zu machen, freuen wir uns natürlich besonders.“

Hintergrund: Das 1924 von Großherzog Ernst Ludwig gegründete Schlossmuseums beherbergt unter anderem 18 nach Epochen eingerichtete Schauräume. Zentrales Thema ist dabei die fürstliche Wohn- und Lebenskultur bis ins frühe 20. Jahrhundert. Zu sehen sind etwa Möbel, Bilder, Schriften und Alltagsgegenstände, die das herrschaftliche Leben zu jener Zeit, die Geschichte des Hauses Hessen, des Landes und der Stadt Darmstadt präsentieren. Das Museum ist im Kirchen- und Glockenbau und den Assembléezimmern des Altschlosses untergebracht.
 
Herr Frau
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