GRÜNE und CDU begrüßen Hilfsfond zur Unterstützung von Kultur und Sport.

„Die Bereitstellung von insgesamt 219.000 Euro in einem Hilfsfond für Sport- und Kulturvereine sowie Kulturinitiativen ist ein starkes Signal für die Menschen in der Stadt, denen Kultur und Sport am Herzen liegen. Hinzu kommt, dass die Absenkung der Haushaltssperre auf 5 %, statt wie im Vorjahr 20 % schafft neue wirtschaftliche Perspektiven und Handlungsspielräume für die Betroffenen und hilft bei der Bewältigung der Herausforderungen der Gegenwart wie der Zukunft. Wir freuen uns außerordentlich, dass der Magistrat diesen wichtigen wirtschaftlichen Impuls für die Kultur- und Vereinslandschaft Darmstadts beschlossen hat“, erklären die Kulturausschussvorsitzende der Wissenschaftsstadt Darmstadt und kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN Hildegard Förster-Heldmann und die kulturpolitische Sprecherin der CDU Irmgard Klaff-Isselmann angesichts der heute im Magistrat beschlossenen Maßnahmen zur Unterstützung von Kulturschaffenden (119.000 Euro) und Sportvereinen (100.000 Euro) und zur Sicherung deren Existenz während der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid19-Pandemie.

Kunst und Kultur seien elementarer Bestandteil unseres Lebens. Aber auch das Vereinsleben sei mit dem Shutdown stark gefährdet, so Förster-Heldmann und Klaff-Isselmann. Die Gefahr von Insolvenzen wachse mit der fortlaufenden Dauer dieser Situation. Dem wolle die Stadt mit ihrer Initiative entgegentreten.

„Das Zusammenwirken der Maßnahmen des Magistrates mit den Initiativen des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst schafft wirtschaftliche Perspektiven für Kulturschaffende und Institutionen. Damit schließen Stadt und Land nach und nach die Lücke, die die Regelungen der Bundesregierung in der Vergangenheit geschaffen haben“, so Förster-Heldmann und Klaff-Isselmann weiter. 

„Mit unseren geplanten Maßnahmen auf Landesebene und in Darmstadt werden wir unserem Anspruch gerecht, der Kunst und Kultur als elementaren Bestandteil unseres Zusammenlebens und unserer Gesellschaft versteht und der für eine offene, vielfältige und kreative Gesellschaft einsteht. Wir müssen jetzt zusammen mit den Betroffenen Wege erarbeiten, wie das kulturelle Leben mit den Einschränkungen der Pandemiebekämpfung wieder hochgefahren und innovativ neu gestartet werden kann“, so die beiden Koalitionspartner. „Die jetzt beschlossenen Initiativen sind nicht nur überlebenswichtig für die vielen Akteure, sondern auch das richtige Signal an die kreative Szene in Darmstadt.“

Herr Frau
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