Weg mit dem Genderstern

Die Stadt hat die Sprache ihrer Bürgerinnen und Bürger zu sprechen.

Gendersprache ist spalterisch, weil Konflikte suggeriert werden, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. 

Weg mit dem Gender*

Die Stadt hat die Sprache ihrer Bürgerinnen und Bürger zu sprechen.

Die Mehrheit in Deutschland lehnt das Gendern ab. So sprachen sich in einer INSA-Erhebung im Juni 2023 52 Prozent gegen das Gendern aus. Nur 18 Prozent waren dafür. Die Übrigen waren indifferent.

Die CDU-Stadtmitte teilt die Ablehnung des Genderns durch die Bevölkerung. Gegenderte Texte sehen nicht nur hässlich aus, sondern machen unsere Sprache unnötig kompliziert.

Auch die Ideologie, die bei der Gendersprache mitschwingt, trifft zu Recht auf Ablehnung. Gendersprache ist spalterisch, weil Konflikte suggeriert werden, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. 

Von den Verfechtern des Genderns wird angeführt, das Sternchen sei notwendig, um die angebliche Diskriminierung von Personen, die sich weder dem weiblichen, noch dem männlichen Geschlecht zugehörig fühlen, durch die Verwendung der deutschen Sprache zu beenden. 

Damit ist automatisch der Vorwurf verbunden, dass das Unterlassen des Genderns eine Diskriminierung bedeutet. Dies nur, weil so gesprochen und geschrieben wird, wie es üblich ist.

So begründet auch die Stadt Darmstadt die Verwendung der Gendersprache in ihren Ämtern mit der Vermeidung von Diskriminierung.

Dabei gehen die Verfechter des Genderns und die Stadt jedoch von einer falschen Prämisse aus. Denn niemand, der so spricht wie üblich, diskriminiert. Im Gegenteil: Die Stadt hat zu sprechen wie Ihre Bürgerinnen und Bürger. Sonst distanziert sie sich sprachlich von der Bevölkerung.

Privat kann jeder reden wie er will.

Für die CDU-Stadtmitte geht das im Koalitionsvertrag der CDU und SPD für Hessen geplante Genderverbot für Behörden und die Orientierung am Rechtschreiberat aber in die richtige Richtung.

Aufgrund der verfassungsrechtlich garantierten kommunalen Selbstverwaltung würde das Genderverbot des Landes möglicherweise für die Kommunen nicht gelten. 

“Auf ein Verbot kann es aber gar nicht ankommen. Die Stadt sollte das Gendern einstellen. Behördensprache hat verständlich und frei von Ideologie zu sein”, sagt der Vorsitzende der CDU-Stadtmitte Xaver Glass.

Die CDU-Stadtmitte fordert die Stadt Darmstadt daher auf, das Gendern bleiben zu lassen. Nicht weil Gendern verboten ist, sondern weil es das Richtige ist, die Sprache der Bevölkerung zu sprechen. 

Herr Frau
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