Peter Franz: “Pläne der Ampel sind Anschlag auf Handwerk und örtliche Grundversorgung.”

Bürokratieabbau und Steuerlast waren die beherrschenden Themen beim Besuch des Ministerpräsidenten Boris Rhein in der Darmstädter Traditionsbäckerei Hofmann

Sara Hofmann, Jonas Hofmannn, Landtagskandidat Peter Franz und Ministerpräsident Boris Rhein.
Foto: Veronica ParadisoSara Hofmann, Jonas Hofmannn, Landtagskandidat Peter Franz und Ministerpräsident Boris Rhein. Foto: Veronica Paradiso

Es war einer der schönsten und mit Sicherheit der schmackhafteste Termine im diesjährigen Wahlkampf sagt Peter Franz, Direktkandidat der CDU im Darmstädter Süden. Die Bäckerei Hofmann ist ein seit 1911 bestehender Traditionsbetrieb, die Back- und Konditoreiwaren in Manufakturqualität anbieten. Die Mitinhaber in fünfter Generation, das Ehepaar Sara und Jonas Hofmann, führten durch ihren Handwerksbetrieb, wo noch mit besten regionalen Rohstoffen, viel Zeit und Handarbeit gebacken wird.

Das konnte man auch schmecken: Bei einer Brotverköstigung, die vom Brot Sommelier Jonas Hofmann vorbereitet war, konnte man sich über die aktuellen Herausforderungen des Handwerks austauschen.

Wie viel Mehl wird wann, wofür von wem benutzt, diese Fragen sind es - zugespitzt - mit denen sich das Ehepaar Hofmann, das den Traditionsbetrieb aus Darmstadt Eberstadt führt, viel zu oft und viel zu lang beschäftigen muss. Die Bürokratie sei immer ein großes Thema gewesen, habe aber in den letzten Jahren massiv zugenommen. 

Der Ministerpräsident und der Landtagskandidat Peter Franz sehen sich nach dem Gespräch darin bestärkt, dass es richtig ist, in der kommenden Legislaturperiode einen Fokus auf den Bürokratieabbau zu setzen. So berichtete Frau Hofmann, dass Anträge, die,- obwohl die Daten bereits digital vorhanden sind - noch mal neu ausgefüllt und unterschrieben eingereicht werden müssen. Streckenweise wird die Bürokratiewucht sogar noch als Problem vor dem Fachkräftemangel gesehen.

Peter Franz begrüßt, dass die Landes-CDU plant, eine neue Regelungen nur noch zu erlassen, wenn dafür zwei gestrichen werden. “One-in-two-out macht mehr als Sinn. Wir müssen unser gesamtes Regelwerk durchforsten und vereinfachen.”, so der Landtagskandidat.

Aber auch die Steuerpläne der Bundesregierung machen dem Ehepaar Sorgen. Allein in diesem Jahr musste die Bäckerei bereits mehrfach die Preise erhöhen. Sollten die Rückkehr zur 19%-Gastromehrwertsteuer und die Steuerveränderungen im Energiebereich wie geplant umgesetzt werden, befürchtet die Familie, dass für viele Stammkunden der Broteinkauf nicht mehr möglich ist.

Herr Frau
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